•  
  •  

Meditation

Die Meditation wurde in den alten Philosophien als Übung empfohlen um das spirituelle Wachstum zu fördern, in dem sie uns den Zugang zu unserem Inneren erlaubt. In der heutigen Zeit haben wir oft eine ganz andere Motivation um die Meditation zu üben. In erster Linie fördert die Meditation die körperliche Entspannung. Es wird behauptet, dass ca. 20 Min. Meditation dem Körper so viel Erholung bringt, wie drei Stunden Schlaf.

Praktisch gesehen ist Meditation eine Übung, bei der man sich in einer entspannten Körperhaltung auf eine einzige Sache intensiv konzentriert. Dieses bewusste Abschalten führt dazu, dass der Blutdruck sinkt und der Herzschlag sich verringert. Der im Alltag meist ruhelose Geist entspannt sich. Denken und Fühlen kommen in Einklang, der Meditierende fühlt sich gelassen und friedlich.

Kurz: Meditation wirkt auf Körper und Geist beruhigend. Dadurch werden Verspannungen gelöst, das Nerven- und das Immunsystem werden gestärkt. Stress und stressbedingten Erkrankungen wird vorgebeugt. Ferner werden Heilungsprozesse nachweislich beschleunigt, Kopfschmerzen nehmen ab und das Risiko einen Herzinfarkt zu bekommen, sinkt. Zugleich lernt der Meditierende jeden Moment anzunehmen wie er ist - ohne ihn zu bewerten oder dagegen anzukämpfen. Dies hilft auch im Alltag mit unangenehmen Dingen wie Krankheiten oder Problemen gelassener umzugehen.

Es gibt sicher viele Gründe die Sie haben könnten um zu meditieren. Welche Gründe Sie veranlassen es zu probieren, wissen nur Sie ganz allein. Sie können in sich horchen und einfach mal ausprobieren. Auf jeden Fall werden Sie neue Erfahrungen machen.


Heilhypnose

Heilhypnose ist ein sehr altes und zugleich modernes Heilverfahren, welches bereits von den Indern, Ägyptern, Griechen und Römern praktiziert wurde. Heilhypnose ist eine Behandlungsform, welche in der heutigen Zeit seine Anerkennung gefunden hat und zur Heilung somatischer, psychosomatischer und psychischer Leiden verwendet wird.

Heilhypnose, auch therapeutische Hypnose genannt, ist eine Technik, um den Kontakt zu Deinem Unterbewusstsein zu erlangen. Dazu wirst Du sanft mit einem speziellen Induktionstext in einen Trancezustand (Tiefenent-spannung) geführt. Dieser Bewusstseinszustand ist vergleichbar mit dem Vorschlafzustand (Alphazustand). Du hörst alles und nimmst alles wahr, was um Dich herum geschieht und gesprochen wird. Du hältst während der Hypnosezeit die Fäden selbst in der Hand.

Die psychologischen Veränderungen, die sich im Wesentlichen durch die Entspannungsreaktionen spontan einstellen, aber die auch durch Suggestionen ausgelöst werden können, sind geeignet, unterschiedliche somatische Heilungsprozesse zu fördern und Stresssituationen zu reduzieren. Zugleich werden weniger Stresshormone ausgeschüttet und damit indirekt das Immunsystem gestärkt.

Die meisten Verhaltensmuster, die jeder in sich trägt, wurden in der Prägungsphase (zwischen Geburt und siebten Altersjahr) angeeignet. Da man als Kind in diesem Alter noch kein rationelles Denken hat, wurde alles im Unterbewusstsein gespeichert und wie in Aktenordnern angelegt, die wie in einem riesigen Archiv mit sich herumgtragen werden. Da genau dieses rationale Denken im Trancezustand in die Ruhephase gelegt wird, kann innert kürzester Zeit Veränderungen im Unterbewusstsein vorgenommen werden.

Alles, was jemals gelernt, gedacht und angeeignet wurde, kann wieder verändert werden. Die Hypnose ist die Brücke dazu.